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Details zur Veranstaltung

So  26. 03. 2017,  16:00 Uhr  -    bis
Mi  29. 03. 2017,  14:30 Uhr



Brüssel

Seminar/Workshop

Europas Kampf gegen den Terrorismus

Politische Studienreise nach Brüssel

Seit den Terroranschlägen in verschiedenen europäischen Staaten ringt Europa um eine politische Antwort auf den Terror. Der öffentliche Druck ist groß, das Sicherheitsgefühl vieler Europäer/innen erschüttert. Die europäische Polizeibehörde Europol warnt vor neuen Anschlägen der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) in naher Zukunft. Welche Versäumnisse gibt es im Anti-Terror-Kampf? Wie kann man Anschläge wie die in Paris oder Brüssel verhindern? Wie muß die europäische Zusammenarbeit verbessert werden und welche Rolle spielt die Europäische Union (EU) in der Terrorabwehr?

Dass Terrorismus nicht an Landesgrenzen halt macht und gemeinsam bekämpft werden muss, darin ist man sich einig. In der Praxis erschweren allerdings rechtliche Hürden, bürokratische Zwänge und nationale Egoismen ein gemeinsames Vorgehen gegen terroristische Bedrohungen. Kontrovers ist außerdem, wie sich der Wunsch nach innerer Sicherheit mit Grund- und Freiheitsrechten der Bürger/innen vereinbaren läßt. Terrorismusbekämpfung wird zum Türöffner für immer weiter gehende Überwachungsmassnahmen, so die Kritik. Wie und mit welchen Mitteln wollen wir Extremismus und Radikalisierung begegnen, nach innen wie nach außen?

Wir diskutieren in Brüssel mit EU-Expert/innen aus Rat, Kommission, Parlament und von Think-Tanks. Die Gespräche mit den Expert/innen finden in Deutsch und z.T. auch in Englisch statt.

Veranstalter: Verein zur Förderung politischen Handelns e.V.

Veranstaltungsort: Maison N.-D. du Chant d'Oiseau, Avenue des Franciscains 3a, 1150 Brüssel

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