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Details zur Veranstaltung

Di  23. 01. 2018,  18:30 Uhr  |  

Remscheid

Podiumsdiskussion

Dr. Seltsam oder: Wie Kim Jong-un lernte, die Bombe zu lieben

Seit Wochen liefern sich der amerikanische Präsident Donald Trump und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un ein ungewöhnliches Wortgefecht. Anlass: die andauernden Tests von Atombomben und Trägersystemen, trotz internationaler Sanktionen. Alle Versuche der letzten zwanzig Jahre, Nordkorea auf diplomatischem Weg von seinen Atomambitionen abzuhalten, sind gescheitert. Die Ursachen sind vielfältig, die Situation kaum überschaubar. Die im Konflikt engagierten Akteure Russland, China, Korea und Japan

verfolgen unterschiedliche Interessen. Ein Friedensvertrag zwischen den am Koreakrieg beteiligten Kräften steht seit 1953 aus. Die nordkoreanische „Military First Politik” und die Atombombe stellen angesichts der schlechten konventionellen Bewaffnung eine Schlüsselrolle der Abschreckung nach außen und der Sicherung des Regimes nach innen dar.

Wie wahrscheinlich ist eine diplomatische Lösung des Konflikts? Welche kulturellen, historischen, wirtschaftlichen und politischen Aspekte sollten berücksichtigt werden?

Der Referent, Walter Klitz, gilt als ausgewiesener Experte im Bereich der Konfliktbewältigung und hat das weitgehend isolierte Nordkorea zweiundzwanzig Mal zu politischen Gesprächen besucht.

Weitere Informationen zum Programm dieser Veranstaltung sowie ein entsprechendes Anmeldeformular finden Sie über den untenstehenden Info-Link.

Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (Regionalbüro Gummersbach)

Veranstaltungsort: Deutsches Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41, 42897 Remscheid

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