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Details zur Veranstaltung

Fr  22. 02. 2019,  16:32 Uhr  -    bis
So  24. 02. 2019,  16:32 Uhr



Duisburg

Seminar/Workshop

Klimawandel, Energiepolitik und das Menschenrecht auf Nahrung

Fortbildung für Multiplikator*innen

Der Klimawandel bedroht das Leben vieler Menschen und die Ökosysteme der Erde. Ernteausfälle aufgrund von Dürren oder Unwettern nehmen zu. Die Völkergemeinschaft hat Klimaschutz des¬wegen in die globalen Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung aufgenommen und sich im Klimaschutz-abkommen von Paris darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C über dem vorindustriellem Niveau zu halten und möglichst auf 1,5°C zu begrenzen. Erstmals rufen die Staaten in diesem Abkommen dazu auf, bei Klimaschutzmaßnahmen Menschenrechte zu berücksichtigen.

Der Energiesektor trägt mit 25 Prozent der weltweiten Treibhausgasausstöße am stärksten zum Klimawandel bei. Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien ist daher zur Erreichung der Ziele des Pariser Abkommens alternativlos. Doch die Tücken liegen im Detail. Viele erneuerbaren Energien sind weder klimaneutral noch werden sie in Übereinstimmung mit den Menschenrechten gewonnen. Dies gilt vor allem für Klimaschutzmaßnahmen in Ländern des Globalen Südens, die oft mit Geldern von Entwicklungsbanken aus dem Globalen Norden finanziert werden.

Was sind die Ursachen für diese widersprüchlichen Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, Energiepolitik und Menschenrechten? Wie können Menschenrechtsverletzungen im Klimaschutz vorgebeugt und verhindert werden? Beispielhaft am Menschenrecht auf Nahrung werden diese Fragen im Seminarverlauf erörtert und aus menschenrechtlicher Perspektive diskutiert.

Veranstalter: FIAN Deutschland e.V.

Veranstaltungsort: Jugendherberge Duisburg Sportpark

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