Podiumsdiskussion
Erfahrungen aus Mexiko und dem Ruhrgebiet
Geht Landwirtschaft solidarisch? | Erfahrungen aus Mexiko und dem Ruhrgebiet
Global denken - lokal handeln: Das gilt gerade beim Thema Ernährung. In Mexiko müssen 40% der Nahrungsmittel importiert werden, Mais wird vor allem für Agrosprit angebaut - die Explosion der Weltmarktpreise führte 2007/2008 zu Hungerrevolten. Auch in Deutschland werden Nahrungs- und Futtermittel zu m großen Teil im Ausland produziert, immer mehr Flächen hierzulande werden mit Engergiepflanzen bewirtschaft. Das führt aber hier aber hier nicht zu Hunger, anderswo schon, denn Flächen im globalen Süden werden für unsere Nahrungsmittelversorgung ausgebeutet. Was können wir tun, um hier etwas zu ändern? Wie kann eine andere Landwirtschaft aussehen?
Referent*innen:
- Irma Estela Aguirre Pérez: Lehrerin am "Centro de Estudios para el Desarrollo Rural, Promoción y Desarrollo Social" (Zentrum für Studien zur ländlichen Entwicklung, Förderung und sozialen Entwicklung) in der Sierra Norte im mexikanischen Bundesstaat Puebla
- Carlos García Jiménez: Agraringenieur und Direktor der "Universidad Campesina del Sur – Unicam-Sur" (Ländliche Universität des Südens) im mexikanischen Bundesstaat Guerrero
- Gudula Frieling ist bei der Solidarischen Landwirtschaft Dortmund aktiv
Irma Estela Aguirre Pérez & Carlos García Jiménez sind im rahmen einer Speakers-Tour von Tremedia e.V./MAIZ zu Gast
Veranstalter: Bahnhof Langendreer und treemedia e.V.
Veranstaltungsort: Bahnhof Langendreer
Info-Link: bahnhof-langendreer.de/landwirtschaft-solidarisch.html