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Georman Youthtopia

Jugendbegegnung für Aktivist*innen in Georgien

Die Teilnehmer*innen des Austauschs beim Wandern in Borjomi

Versuchst du, die Welt zu einem besseren Ort zu machen? 25 junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, die diese Frage mit „Ja!“ beantworten, haben sich vom 29.09.-07.10.2023 in Bakuriani, Georgien, getroffen. Eine Woche lang befassten sich die Gruppen des Eine Welt Netz NRW und des Vereins Sunny House Tbilisi dort mit Engagement, Resilienz, mentaler Gesundheit und Utopien.
Während auf Seiten des Eine Welt Netz NRW vor allem junge Engagierte aus der Einen Welt, dem Klimaaktivismus  sowie verschiedenen Geflüchtetenbewegungen dabei waren, engagierten sich die Teilnehmer*innen von Sunny House vorrangig für die Rechte queerer Menschen, die Demokratie und gegen die russische Einflussnahme und Bedrohung in Georgien.

 

Auf dem Programm standen Team Building, Workshops zu verschiedenen SDG, das Kennenlernen von Aktivist*innen aus anderen Teilen dieser Welt, Seminare zu mentaler Gesundheit und Resilienz im Aktivismus, Einblicke in Kultur und Politik des anderen Landes und natürlich ganz viel Austausch über die eigenen Erfahrungen, Wünsche und Träume. 

Durch das inhaltliche Programm, aber auch die langen und kurzen, matschigen und sonnigen Wanderungen, Powerpoint Karaoke, Improtheater, dem Capybara-Game und Meme-Wettbewerbe wurden aus den 25 Teilnehmer*innen schließlich Freund*innen, die sich hoffentlich auch in den kommenden Monaten und Jahren über ihr Engagement und die Umstände in ihren Ländern auf dem Laufenden halten werden. 

Die Jugendbegegnung wurde durch Erasmus+ finanziert.

World Wide Gender Justice

Jugendbegegnung zwischen Gulu (Uganda) und Münster

Die Gruppe aus Münster beim Vorbereitungstreffen

Sowohl in Deutschland als auch in Uganda liegt der Frauenanteil im Parlament bei 34/35% - diese mangelhafte Repräsentanz, die sich weltweit beobachten lässt, wirkt sich auf (Zivil)gesellschaft wie Politik aus und ist ungerecht. Gleichzeitig ist dies nur ein Beispiel dafür, dass in Sachen Gendergerechtigkeit überall auf der Welt noch einiges zu tun bleibt. Daher möchten wir uns gemeinsam mit jungen Menschen aus beiden Ländern der Frage widmen: Wie erreichen wir mehr Gendergerechtigkeit und wie empowern wir uns und andere, sich dafür einzusetzen?

Das Projekt "World Wide Gender Justice" läuft von August 2023 bis April 2024 und zielt darauf ab, junge Menschen aus Münster und Gulu, Uganda, für Gendergerechtigkeitsthemen zu sensibilisieren und für politisches und zivilgesellschaftliches Engagement in diesem Feld zu empowern. Gemeinsam werden wir uns mit SDG 5 sowie mit Politik und Zivilgesellschaft beider Partnerländer beschäftigen, verschiedene Akteur*innen treffen, uns austauschen und ein kreatives Projekt zu den Möglichkeiten junger Menschen, sich für Gendergerechtigkeit zu engagieren, erarbeiten.

Teilnehmen werden acht junge Engagierte aus Münster vom Eine Welt Netz NRW, begleitet von unseren Promotorinnen für Junges Engagement, Gifty Wiafe und Svenja Bloom, sowie acht junge Engagierte aus Gulu von der Grassroots Women's and Men's Association for Development (GWAD), begleitet von Solomon Rackara und Genevieve Apio.

Der Austausch wird finanziert vom Deutsch Afrikanischen Jugendwerk (DAJW), dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und dem Katholischen Fonds (KF) sowie dem Eine Welt Netz NRW.

Eine Welt Netz NRW @ 2023
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