Winfried Nachtwei, Referent
Winfried Nachtwei war seit 1980 in der Friedensbewegung, er war Sprecher für Sicherheits- und Abrüstungspolitik der Grünen Bundestagsfraktion und seit 2022 sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission des Bundestags „Lehren aus Afghanistan“. Im Generationsgespräch wird er unter Moderation von Manfred Belle die Zivile Konfliktprävention ins Auge fassen und darüber berichten, was die Zeitenwende insbesondere für junge Menschen bedeutet.
Was zeichnet deinen Workshop aus?
In unserem Gespräch geht es um zivile Krisenprävention, um Friedenssicherung in unsicheren Zeiten, um militärische Verteidigung und Abschreckung und um die Nationale Sicherheitsstrategie, die im Jahr 2023 beschlossen wurde. Wie können Sicherheit und Frieden bewahrt werden? Warum wird die Eine Welt unsicherer? Nach der Pause geht es im Format des „Fishbowls“ weiter, so dass es viel Gelegenheit zum Mitreden geben wird.
Warum findest du Junges Engagement wichtig?
Weil die Zukunft der Zivilgesellschaft davon abhängt.
Wofür engagierst du dich?
Für Abrüstung und Rüstungskontrolle, für die Diskussion der Sicherheitspolitik und der Bundeswehr, für Erinnerungsarbeit an die Verbrechen des Nationalsozialismus und für internationale Politik.
Warum sollte man zur LAKO kommen?
Es gibt einen Satz, den der russischen Revolutionär Leo Trotzki gesagt haben soll: „Du magst nicht an Krieg interessiert sein, aber der Krieg interessiert sich für Dich.“ Das gilt für uns in Deutschland, aber ganz besonders für Menschen in anderen Ländern unserer Welt.