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Kampagne zum Lieferkettengesetz

In Europa dauert es länger als erhofft

Schutz der Menschenrechte und eine globale nachhaltige Entwicklung: Die Europäische Union hat sich verpflichtet, zu diesen Zielen beizutragen. Im Angesicht der aktuellen Krisen sind diese Ziele wichtiger denn je. Doch viel zu oft stehen europäische Unternehmen für das Gegenteil: Manche Geschäftspraktiken tragen maßgeblich zu gefährlichen Arbeitsbedingungen, ausbeuterischer Kinderarbeit und zerstörten Regenwäldern auf der Welt bei. Viel zu oft müssen Menschen und Umwelt hinter den Interessen der Konzerne aus Europa zurückstehen. Es gab die Chance, dass Europa Anfang 2024 Verantwortung übernimmt und ein wirksames EU-Lieferkettengesetz beschließt. Auch wenn dies nun länger dauert als anfangs gehofft: Eine europaweite Regelung für die Beachtung von Menschenrechten und Ökologie in Lieferketten wird kommen müssen - denn das fordern auch immer mehr Unternehmen.

Das Eine Welt Netz NRW ist Mitglied in diesem Bündnis aus über 130 zivilgesellschaftlichen Organisationen. In Deutschland haben wir bereits ein Lieferkettengesetz erkämpft, das nun seit 2023 gilt. Im nächsten Schritt geht es um ein wirksameres EU-Lieferkettengesetz, das europaweit verpflichtende Menschenrechts- und Umweltstandards für Unternehmen schafft.

www.lieferkettengesetz.de

Eine Welt Netz NRW @ 2024
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