Politische Arbeit

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Politische arbeit
auf unterschiedlichen Ebenen

Das Eine Welt Netz NRW verfolgt einen Austausch mit der Politik, umso das Eine Welt-Engagement in NRW zu fördern. Auf unterschiedlichen Ebenen fordern wir von politischen Entscheidungsträger:innen globales und solidarisches Handeln und setzen wichtige Impulse. Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder und machen uns stark für die Zivilgesellschaft.

Lokale Ebene

Lokale Ebene

Durch unsere Promotor:innnen, die auf lokaler Ebene aktiv sind, werden politische Entscheidungsträger:innen der Kommunen, Städte und Kreise für die SDGs sensibilisiert. Die Promotor:innen sind in den meisten Fällen in Fairtrade-Town-Steuerungsgruppen vertreten und stärken damit den Gedanken des Fairen Handels auf lokaler Ebene. Gleichzeitig tragen wir auch Impulse für eine Politikgestaltung im Sinne globaler Nachhaltigkeit zusammen, die wir Engagierten zu Verfügung stellen. Die Impulse handeln beispielsweise von global fairem Wirtschaften, Klimagerechtigkeit oder wirksame globale Partnerschaften und bieten eine gute Grundlage z.B. für Diskussionen mit den Politiker*innen ihrer Region.

Landesebene

Landesebene

Durch Mitwirkung an Stellungnahmen, Papieren und Appellen gibt das Eine Welt Netz NRW wichtige Impulse in den Landtag. Dass das Eine Welt Netz NRW als wichtiger Akteur des Globalen Lernens im Landtag angekommen ist, sehen wir u.a. darin, dass das Eine Welt Netz NRW mit dem Promotor:innen-Programm in der Koalitionsvereinbarung der derzeitigen Landesregierung genannt wird. Als Gründungsmitglied des Netzwerks für bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) setzen wir uns außerdem für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Engagementstrategie des Landes NRW ein.

Bundesebene

Bundesebene

In allen 16 Bundesländern sind entwicklungspolitische Organisationen und Eine Welt-Initiativen in Landesnetzwerken organisiert. Mit der agl ist ein professionell koordiniertes Netzwerk der Eine Welt-Arbeit entstanden, das zur Steigerung des Engagements für global nachhaltige Entwicklung beiträgt. Monika Dülge wurde als Vorstandsvorsitzende der agl gewählt und setzt sich auch dort für die Stärkung der Strukturen der Eine-Welt-Arbeit ein. Tatjana Hübner ist außerdem Vorstandsmitglied bei VENRO, dem Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen. VENRO vertritt die Interessen der entwicklungspolitischen und humanitären NRO gegenüber der Politik und setzt sich für die gerechte Gestaltung der Globalisierung, insbesondere die Überwindung der weltweiten Armut, ein.

Internationale Ebene

Internationale Ebene

Auf internationaler Ebene setzt sich das Eine Welt Netz einerseits für die Umsetzung der SDGs ein, die von den Vereinigten Nationen beschlossen wurden. Gleichzeitig arbeiten wir eng mit Partner:innen aus dem Globalen Süden zusammen und unterstützen auch hier die Zivilgesellschaft in ihren Bemühungen zur sozial-ökologischen Transformation. Die Organisation „Global Call To Action Against Poverty“ (GCAP) war in der Erarbeitung der 17 Nachhaltigkeitsziele als zivilgesellschaftliche Organisation  involviert. Als Teil der agl arbeitet auch das Eine Welt Netz mit dem Netzwerk und fördert die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit.

appelle und Impulspapiere

  • Für eine starke Entwicklungspolitik

    Appell der Eine Welt Landesnetzwerke zum Bundeshaushalt 2025

    „Die AG der Eine Welt Landesnetzwerke (agl) appelliert dringend an Bundesregierung und Bundestag, die Etats des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Auswärtigen Amtes (AA) angemessen auszustatten. Angesichts der instabilen Weltlage führt Sparen im Bereich der Globalen Solidarität in die falsche Richtung. „Entwicklungszusammenarbeit unterstützt nicht nur andere Länder, sondern stärkt auch den weltgesellschaftlichen demokratischen Zusammenhalt. (…) Auch wir haben Interesse an guten, stabilen internationalen Beziehungen, und sind gut beraten, diese positiv im Sinne von Gerechtigkeit, offenen Gesellschaften und Frieden mitzugestalten, damit unser Planet zukunftsfähig wird.“

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  • Empfehlungen zur NRW-Nachhaltigkeitsstrategie

    Am 18. Januar 2024 nahm Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, gleich drei Stellungnahmen aus der Zivilgesellschaft in Empfang. An zweien davon hat das Eine Welt Netz NRW kräftig mitgewirkt: Monika Dülge arbeitet mit im Fachforum Nachhaltigkeit NRW. Für das Fachforum übergab Dr. Klaus Reuter von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 eine Stellungnahme mit dem besonderen Fokus auf Governance-Aspekte der Strategie. Mit dem Eine Welt Netz NRW sind über 20 Organisationen im Fachforum engagiert. Manfred Belle ist für das Eine Welt Netz NRW festes Mitglied im TEAM Nachhaltigkeit des Wuppertal Instituts. Dessen Präsident Prof. Manfred Fischedick übergab die Impulse zur Fortschreibung der Nachhaltigkeitsstrategie an den Minister.

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