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Interkulturelle Promotor*innen

Mehr Vielfalt und Begegnung im Eine Welt-Engagement

Foto: Dorsa Billstein

Diskussion bei einem Fachtag der Entwicklung mit Interkulturellen Promotorinnen

Drei Jahre Interkulturelles Promotor*innen-Programm: Die Pilotphase wurde im Jahr 2020 erfolgreich beendet – ein guter Zeitpunkt, um in einer Broschüre ein Fazit zu ziehen. Über 200 Veranstaltungen haben die Interkulturellen Promotor*innen realisiert und erreichten insgesamt um die 10.000 Menschen. Durchschnittlich wurden pro Promotor*in fünf Beratungsgespräche pro Monat geführt, in den letzten drei Jahren also rund 1080. Das Programm wird getragen von sechs engagierten Interkulturellen Promotor*innen, die in dieser Zeit viel erreicht und bewegt haben. Was sind die Ziele des Programms, welche Erfahrungen wurden in den letzten drei Jahren gemacht und welche Erfolge und Wirkungen zeichnen sich nun immer deutlicher ab? Die Antworten haben wir in einer Broschüre zusammengestellt, die hier als kostenloses Download verfügbar ist.

Download der Broschüre (pdf)

 

Ihre Bestellung gedruckter Exemplare richten Sie bitte an:

Isabel.Empacher@remove-this.eine-welt-netz-nrw.de

Interkulturelle Promotor*innen

Neue Impulse in sechs Regionen Nordrhein-Westfalens

Interkulturelles Promotoren-Programm

Das Eine-Welt-Promotoren-Programm wird in NRW seit Juli 2017 um eine interkulturelle Komponente erweitert. Mehr als bisher soll sich die Eine-Welt Arbeit dem Engagement von geflüchteten Menschen und Einwanderern öffnen und so die Wirkung der interkulturellen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in der Gesellschaft verstärken.

Hier kommen Sie zur Seite mit den interkulturellen Promotor*innen.

 

Ziele des neuen Programms

  • Durch die stärkere interkulturelle Öffnung der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit werden die globalen Hintergründe von Flucht und Migration wirkungsvoller thematisiert. Dadurch werden Akzeptanz und Integrationsbereitschaft in unserer Gesellschaft gestärkt.
  • Die Einbeziehung von Geflüchteten und Eingewanderten in die Eine-Welt-Arbeit vor Ort stärkt deren gesellschaftliche Teilhabe. Geflüchtete und Eingewanderte treten öffentlich als wirkmächtige Akteure und gesellschaftlich Engagierte auf, was öffentlichkeitswirksame Beiträge dazu liefert, das Bild von Geflüchteten und Eingewanderten zu differenzieren.  


Zur Umsetzung der Programmziele wird in jedem Regierungsbezirk und zusätzlich für das Ruhrgebiet eine Stelle für eine*n Interkulturelle*n Promotor*in geschaffen. Gemeinnützige Organisationen aus NRW konnten sich im April 2017 als Anstellungsträger für die Interkulturellen Promotoren-Stellen bewerben.

Download des Projekt-Konzeptes, das Grundlage für die Bewilligung im Landtag war

 

Aufgabenprofil der neuen Stellen

Zum Aufgabenprofil der insgesamt sechs Interkulturellen Promotor*innen gehört es, gemeinsam mit regionalen und Fach-Promotor*innen, Eine-Welt-Netzwerken und weiteren Multiplikator*innen Strukturen, Qualifizierungsangebote, Anlässe und Projekte für gemeinsames Eine-Welt-Engagement von einheimischen und geflüchteten bzw. eingewanderten Menschen zu schaffen. Geflüchtete und Eingewanderte und ihre Organisationen sollen stärker als bisher für bürgerschaftliches Eine-Welt-Engagement und vor allem für die entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit gewonnen werden.


Dabei können die Interkulturellen Promotor*innen an den Unterstützungsstrukturen im Rahmen des Eine-Welt-Promotoren-Programms anknüpfen, um das bürgerschaftliche Eine-Welt-Engagement zu vernetzen, zu qualifizieren und öffentlichkeitswirksam zu verstärken.

Eine Welt Netz NRW @ 2024
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