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Interview-Reihe

  • Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat?
  • Wer profitiert zurzeit davon und wer nicht?
  • Welche Rolle spielen globale Verflechtungen in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht dabei?
  • Was hat all dies mit einem halben Jahrtausend transatlantischer Geschichte zu tun?
  • Was hat das mit einer fortschreitenden Globalisierung zu tun, die auch durch einen stetig wachsenden Personen- und Warenverkehr sowie einen nie dagewesenen Informationsfluss gekennzeichnet ist?

 

Dies sind die Leitfragen einer Reihe von Interviews des Eine Welt-Promotors Serge Palasie.

Das Beispiel Kinderkleidung

Le Papillon Créole

Natalie Michaux-Vignes stellt Kinderkleidung her, die einen Beitrag zur hinterherhinkenden Darstellung der demografischen Vielfalt in Deutschland leistet. Le Papillon Créole heißt ihr Label, das einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft von morgen leistet.

Interview "Le Papillon Créole"

Koloniales Erbe und erstarkender Populismus

Interview mit Spiegel-Bestseller-Autor Theodor Wonja Michael (*1925, †2019)

Ungleichheit hat viele Gesichter. Spiegel-Bestseller-Autor Theodor Wonja Michael (*1925, †2019) erlebte den Aufstieg der Populisten schon einmal in seinem Leben. Was er zum kolonialen Erbe, Rassismus und dem Wiedererstarken der Populist*innen sagt, lesen Sie in dieser Broschüre.

Broschüre (PDF)

Broschüre (Nachdruck 2022, PDF)

Ein Appell für den Frieden - Flucht aus dem Irak

„Es reicht mir nicht, über meine traurigen Erfahrungen, die ich im Krieg machen musste, zu reden“ sagt Naseer Alshabani, der aus dem Irak geflüchete Graphik-Designer, der seine Fluchterfahrung in beeindruckenden Gemälden festgehalten hat. Was ihn dazu bewog, zum Pinsel zu greifen, wie das Projekt "Ein Appell für den Frieden" entstand.

Was der Künstler über seine neue Heimat denkt können Sie hier lesen.

Landgrabbing in Äthiopien

Das Thema Landgrabbing ist in der entwicklingspolitischen Szene aktueller denn je. Inbegriff für den durch interne und internationale Akteure betrieben Landraub, der oftmals mit der Vertreibung der ansässigen Bevölkerung einhergeht, ist Äthiopien. Am Beispiel einer der am schnellsten wachsenden Ökonomien nicht nur in Afrika, sondern weltweit wird deutlich, dass der Preis für dieses Wachstum hoch ist.

Lesen Sie das Interview hier (pdf).

 

 

"Wir sind einfach 25 Jahre weiter als damals"

Dr. Robert Fuchs

Dr. Robert Fuchs von DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.) spricht über die Rolle von Erinnerungspolitik und -kultur für ein von zunehmender Einwanderung geprägtes Deutschland.

Lesen Sie das Interview hier (pdf).

 

 

EPAs - Fluchtursache Freihandel

Interviewpartner zum Thema EPAs (Economic Partnership Agreements) in Tansania, Februar 2017

Interviewpartner zum Thema EPAs (Economic Partnership Agreements) in Tansania, Februar 2017

Seit 2000 versucht die EU in Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks (kurz: AKP-Staaten) historisch gewachsene Abhängigkeiten nicht nur zu konservieren, sondern sogar auszubauen.  Fluchtursachen bekämpfen – ein Ziel, das seitens der Politik fast schon inflationär immer wieder bekräftigt wird – sieht anders aus. Folgendes in Tanzania geführte Kurzinterview soll veranschaulichen, welche Probleme die in der breiten Öffentlichkeit im Gegensatz zu TTIP und Co. kaum wahrgenommen Economic Partnership Agreements (EPAs) mit sich bringen könnten.

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Flucht nach vorn - Konvent!

Ein Remscheider Theater- und Filmprojekt

Pascale Schemel bei ihrem Vortrag zum Film

Pascale Schemel bei ihrem Vortrag zum Film "Flucht nach vorn - Konvent"

Die gebürtige Baden-Württembergerin Pascale Schemel (36) studierte zunächst Audiovisuelle Medien in Stuttgart, arbeitete dann fünf Jahre für eine Filmproduktionsfirma in Köln bis zur Geburt ihres ersten Sohnes. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern in Remscheid und engagiert sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Sie drehte den Film zur Entstehung des Theaterstücks.

 

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Sehen Sie hier den Trailer zum Film.

"Stricken gegen die Kälte"

Ingeborg Heck-Böckler, Amnesty International Aachen

Ingeborg Heck-Böckler vor Stand mit Infomaterialien zum Thema Flucht und Geflüchtete

Ingeborg Heck-Böckler

Auch sie bekommt jetzt Hassmails, weil sie sich für Flüchtlinge engagiert. Ingeborg Heck-Böckler von Amnesty International hat in Aachen die save-me-Kampagne mit ins Leben gerufen. Serge Palasie, unser neuer Promotor für Flüchtlingsfragen, hat ein intensives Gespräch mit ihr geführt. „Die zunehmenden Flüchtlingszahlen und ihre unorganisiert wirkende Bewältigung hierzulande lösten durchaus verständliche Sorgen und Ängste bei der hiesigen Bevölkerung aus“ sagt sie darin. Eine ihrer Ideen ist das Projekt „Stricken gegen die Kälte“.

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Link zu Infos zum Projekt "Stricken gegen die Kälte" hier.

Link zu Amnesty International Solingen, "Perspektiven für Afrika"


Noch eine ganz normale Odyssee

Von Guinea über die Balkanroute nach NRW

Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Wer vom westafrikanischen Küstenland Guinea den Weg über die sogenannte Balkanroute wählt, hat sicher einen der längsten und somit auch tendeziell risikoreichsten Wege gewählt. Mohamed Kandia Bangoura hatte jedoch keine andere Wahl. Mittlerweile engagiert er sich in der Initiative "La Voix des Sans Voix" (dt. Stimme der Stimmlosen), um auf das Schicksal von Flüchtlingen in NRW aufmerksam zu machen.

Lesen Sie das Interview hier (pdf).

 

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