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Spendenaufruf

Hilfe für Internationale Flüchtende aus der Ukraine

Photo by Yura Khomitskyi on Unsplash

Schwarze und migrantische Menschen aus der Ukraine erleben nicht nur Krieg, sondern auch Rassismus und Diskriminierung bei ihrer Flucht in benachbarte Länder, insbesondere nach Polen. Berichte über solche Erfahrungen gaben im März den Ausschlag für unseren Beschluss, es nicht bei Informationsveranstaltungen zu diesem Thema zu belassen, sondern selbst Hilfsfahrten zu unternehmen. Gemeinsam mit Engagierten aus der Seebrücke Münster, dem Welthaus Minden, der Evangelischen Kirche von Westfalen und dem Jugendwerk der AWO Ostwestfalen-Lippe sind wir mit vier Transportern nach Warschau gefahren, um dort Schwarze und migrantische Geflüchtete aus der Ukraine abzuholen.  Auf dem Hinweg haben wir viele Hilfsgüter mitgenommen. Mit der Aktion konnten wir 15 Flüchtende in sichere Unterkünfte nach Deutschland bringen.

Für weitere Fahrten und Hilfen bitten wir Sie dringend um Ihre Spende!

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Wer eine dunkle Hautfarbe hat, wird von Grenzschützern und Polizisten an der Weiterreise in westliche EU-Staaten gehindert. Diese Menschen erleiden dabei nicht nur rassistische Anfeindungen. Sie haben die berechtigte Angst, im Gefängnis zu landen oder dauerhaft in polnischen Flüchtlingslagern festzustecken. Außerdem gibt es Fälle, wo sie aus der rechten Szenen beleidigt und angegriffen werden.

Bitte tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass wir hier aktiv helfen können!

Leider profitieren viele dieser Menschen auch nicht von der großartigen privaten Hilfsbereitschaft, die den Menschen aus der Ukraine überwiegend entgegengebracht wird. Dass Schwarze und migrantische Menschen leider häufig wie „Flüchtende zweiter Klasse“ behandelt werden, zeigt sich auch darin, dass sie von den privat organisierten Transporten mit Bussen und PKWs nach Deutschland oftmals nicht mitgenommen werden. Unsere erste Fahrt nach Warschau diente konkret dazu, betroffene Menschen in die Solidaritätswelle einzubeziehen und auch sie in Sicherheit zu bringen. Das werden wir jetzt ausweiten.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, diese ungeteilte Solidarität zu verbreiten!

Mein Dank gilt ebenso allen Engagierten und unseren Kooperationspartnern bei der Fahrt, auch dem Verein „Asmaras World“ in Hamburg. Vor allem die Hilfsorganisationen in Warschau kümmern sich mit großen Herzen um die betroffenen Menschen. Ich habe großen Respekt vor ihrem Mut, denn sie sind selbst von Repressalien des polnischen Staates bedroht.

Für Ihre Spende danke ich Ihnen sehr!

Herzliche Grüße

Udo Schlüter

Link zu unserer Website für Online-Spenden

 

 

 

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