Willkommen zur Kampagne Weltbaustellen NRW, einer UrbanArt Kampagne zur den 17 Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung

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Weltbaustellen für Veränderung

Von 2016 bis 2020 entstanden Wandbilder zu den Welt-Entwicklungszielen

Seit dem 1. Januar 2016 sind sie in Kraft: Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen. Sie waren das Ergebnis einer globalen und gründlichen Debatte über die Nachhaltigkeit bisheriger Entwicklungs-Strategien. Mit der Kampagne Weltbaustellen NRW hat das Eine Welt Netz NRW die Ziele für nachhaltige Entwicklung und die 2030-Agenda der Vereinten Nationen mit vielen Menschen in NRW diskutiert. In den Jahren 2016 und 2017 wurden dazu in 17 Städten öffentlichkeitswirksam eine gesellschaftliche Debatte um die Ziele nachhaltiger Entwicklung angestoßen. In der zweiten Kampagnenlaufzeit von Juli 2018 bis Oktober 2020 wurde diese Auseinandersetzung fortgeführt.

Wie danken allen Beteiligten für ihr großes Engagement und ihren Einsatz für eine enkeltaugliche Zukunft, in der wir alle gut und gemeinsam leben wollen und können. Auf dieser Website versuchen wir die Kampagnenarbeit der letzten fünf Jahre möglichst vollständig abzubilden. Klickt euch durch die einzelnen Aktionsorte, entdeckt das Individuelle jeder Weltbaustelle und die Gemeinsamkeiten, Hintergründe, Künstler*innen und viele der unzähligen Aktionen und Veranstaltungen. Schaut euch die Bildstrecken, Interviews mit den Beteiligten und die im Laufe der Kampagne entstandenen Videos an. Wir wünschen viel Freude, Neugier und Mut für weitere große und kleine Schritte auf dem Weg in eine nachhaltigere und lebenswerte Zukunft für alle!

Die Weltbaustellen-Kampagne im Detail

Die Kampagnen-Bausteine boten vielfältige Möglichkeiten zu Gesprächen und Aktivitäten – und zugleich die Chance für Engagierte aus unterschiedlichsten Themenfeldern, sich aktiv einzubringen. Zentrales Element der Kampagne sind die unterschiedlichen Kunstaktionen, die in den beteiligten Städten von Künstler*innen aus dem Globalen Norden und Süden entstanden sind. Thematisch docken diese Wandbilder, Installationen, Performances oder Poetry Slams an die Ziele für nachhaltige Entwicklung an und schaffen dadurch den Zugang zum Thema in der Gesellschaft. Direkt am Entstehungsort des Kunstwerks kamen Passant*innen und Künstler*innen miteinander ins Gespräch, bei den Veranstaltungen rund um die einzelnen Weltbaustellen wurde lebhaft diskutiert, kreativ gearbeitet, sich zu den SDG informiert und allenortes wurde eine Vielzahl an Perspektiven in das Projekt eingebracht. In jedem Aktionsort gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm, das Vorträge, Workshops, Filmabende und Diskussionsmöglichkeiten umfasste. Durch diese Fachveranstaltungen wurden die Inhalte der Ziele für nachhaltige Entwicklung über die Emotionen weckenden Kunstwerke hinaus noch näher beleuchtet, Bezüge zur eigenen Lebenswelt hergestellt und zum Austausch miteinander eingeladen.

Jede Weltbaustelle ist dabei einzigartig und doch hängen alle zusammen und stellen zusammen ein beispielhaftes Abbild für Ziel 17 der SDG „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ dar. Die Programme der jeweiligen Weltbaustellen ermöglichten Menschen, zusammenzukommen und auch in schwierigen Zeiten Begegnungen, Austausch und Beisammensein, politische Debatten und kontroverse Diskussionen zum Thema Nachhaltigkeit zu beginnen. Als Türöffner dienten dabei die Kunstaktionen. So tauschten sich auch Menschen aus, die sonst nicht zueinander gefunden oder miteinander das Gespräch gesucht hätten. Die Frage, in welcher Zukunft wir leben möchten, wurde allerorts diskutiert, internationale Künstler*innen beschäftigten sich gemeinsam mit lokal wirkenden Künstler*innen mit der Darstellbarkeit der Ziele für nachhaltige Entwicklung, ihrer Bedeutung für eine Gesellschaft, mit globalen Zusammenhängen und relevanten Themen unserer Zeit. Darum ging es auch in den Veranstaltungen vor Ort: die 17 Ziele mit ihren zahlreichen Unterzielen zugänglich zu machen und dazu einzuladen, eigene Bezüge zu entdecken und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Die Kampagne trug so zur Reduktion der Komplexität der oft als abstrakt wahrgenommenen Ziele bei und übersetzte diese in den persönlichen Alltag der Menschen in NRW.

Auch wenn 2020 der Einschnitt durch die Covid19-Pandemie die Kampagne pausieren lies, konnten wir alle geplanten Aktionen realisieren und die Ziele für nachhaltige Entwicklung in die Öffentlichkeit tragen. Für ihre anhaltende Motivation und Flexibilität möchten wir uns insbesondere bei allen Partner*innen des Kampagnenjahres 2020 bedanken!
Die „Weltbaustellen“ wurden mit vielen,
meist zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, eine Basis für Vernetzung sowie ein Anknüpfungspunkt für Bewusstseinsbildung und Engagement in Sachen Nachhaltigkeit für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Umsetzen konnten wir dies alles natürlich nur gemeinsam. Die Partner*innen vor Ort waren lokale Eine Welt-Initiativen, Bündnisse, Kommunen und Vereine, die die Aktionen vor Ort gestaltet und das inhaltliche Rahmenprogramm organisiert haben. Sie wiederum wurden unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen und weiteren Partner*innen vor Ort. Die Kampagne „Weltbaustellen NRW“ bot fünf Jahre eine kreative und politische Plattform, sich in der Öffentlichkeit zu den SDG zu positionieren, kreativ zu werden, persönlich Verantwortung für das eigene Handeln vor dem Hintergrund globaler Auswirkungen zu übernehmen und im kleinen wie großem Kreis aktiv zu werden.

 

Unsere Projektskizze enthält weitere Informationen zur Kampagne "Weltbaustellen NRW" und den verschiedenen Möglichkeiten, welche die Kunstaktionen bieten.

Ansprechpartnerinnen der Kampagne:

Lina Dybowski
Eine Welt Netz NRW
Achtermannstraße 10-12
48143 Münster
02 51 – 28 46 69 24
lina.dybowski@remove-this.eine-welt-netz-nrw.de

Judith Petersen
Eine Welt Netz NRW
Achtermannstraße 10-12
48143 Münster
02 51 – 28 46 69 29
judith.petersen@eine-welt-netz-nrw.de

 

 

Eindrücke aus 2020

Eindrücke aus 2019

Eindrücke aus 2018

Eindrücke aus den Jahren 2016-2017

Eine Welt Netz NRW @ 2024
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