Bildungsveranstaltung
Vortrag im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Klima wandelt“
Die Hurrikans Harvey und Maria richteten 2017 große Schäden im Süden der USA und auf Puerto Rico an. Starke Monsunregen führten in Indien, Bangladesch und Nepal zu schweren Überflutungen mit Toten und großen Sachschäden. Lange Dürren und Wassermangel führten zu großen Problemen in Italien und Spanien, währenddessen Starkregen und Überschwemmungen Griechenland heimsuchten. Auch Deutschland war betroffen.
Mit dem Klimaabkommen von Paris 2016 hoffte man den Durchbruch in der internationalen Klimapolitik erreicht zu haben und damit den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Das Versagen deutscher Klimapolitik, die Lage der Hauptbetroffenen des Klimawandels in den Ländern des Südens sowie die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Herausforderungen der Klimaveränderung rufen zu weiterem Engagement auf.
Was nun? Wird es der internationalen Klimapolitik dennoch gelingen, unter dem 2 Grad Limit zu bleiben und möglichst nah an 1,5 Grad zu gelangen? Was muß in Deutschland auf Bundes- und Länderebene getan werden und welchen Beitrag müssen die Kommunen leisten? Welche Potentiale haben die Erneuerbaren Energien, E-Mobilität und die Digitalisierung? Was muß
geschehen um eine Anpassung an den Klimawandel weltweit zu erreichen? Und geht das noch?
Davon wird am Vortragsabend ausführlich die Rede sein. Der Referent ist
Teamleiter im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung der Entwicklungs -
und Umweltorganisation Germanwatch e.V. und NRW-Fachpromotor für Klima und
Entwicklung und war als Vertreter seiner Organisation Teilnehmer auf der
Fidschi-Präsidentschafts- UN-Klimakonferenz in Bonn,
Eintritt frei
Eine Welt Zentrum Herne in Kooperation mit: VHS Herne
Veranstalter: Eine-Welt-Zentrum Herne
Veranstaltungsort: VHS im Kulturzentrum Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne