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Details zur Veranstaltung

Do  20. 02. 2020,  19:30 Uhr  |  

Münster

Bildungsveranstaltung

Kampf um Unabhängigkeit und geistige Erneuerung

Vortrag und Gespräch mit Moustapha Diallo über Aoua Keita und Cheikh Anta Diop

Aoua Keita (1912–1980) wurde in Bamako geboren. Bereits in den 1930er Jahren engagierte sie sich für die Befreiung von der kolonialen Besatzung und für die Emanzipation der Frauen. Sie gründete eine Gewerkschaft, die die Rechte von Frauen vertrat und wurde 1958 Mitglied der konstitutionellen Versammlung der Republik Sudan, dem späteren Mali. 1959 wurde sie ins Parlament gewählt und hatte großen Einfluss.

Cheikh Anta Diop (1923–1986) war ein senegalesischer Historiker und Politiker. Er ist einer der bedeutendsten Intellektuellen Afrikas und der Begründer der afrikanischen Ägyptologie. In zahlreichen Werken schreibt er die Geschichte Afrikas neu und stellt die Errungenschaften afrikanischer Völker heraus, die bis in die griechische Zivilisation Einzug gefunden haben. Im Sinne einer umfassenden Emanzipation entwarf er die Vision einer „Afrikanischen Renaissance“.

Der Literaturwissenschaftler Dr. Moustapha Diallo stellt Keita und Diop vor und erörtert ihre Bedeutung für afrikanische Länder aus heutiger Sicht.

Sarah Giese liest Textstellen aus den Werken von Keita und Diop.

Veranstaltung in der Reihe "Afrikanische Perspektiven - Aus dem Schatten des Kolonialismus treten!"

Donnerstag, 20. Februar 2020, 19:30 Uhr

Volkshochschule, Forum 1, Aegidiimarkt 3

Eintritt frei

Veranstalter: Eine-Welt-Forum Münster e.V., VHS Münster, Afrikanische Perspektiven u.a.

Veranstaltungsort: Volkshochschule, Forum 1, Aegidiimarkt

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